10. Januar 2023
3D-Welten Mockup mit Verpackung, Stift, Tasse, Buttons, Tasche und Klebeband

10 Anwendungsbereiche für dein Logo, die deinen Wiedererkennungswert steigern

Ein Logo ist die erste und einfachste Möglichkeit für deine Kunden, dein Business zu erkennen. Ist dein Logo deiner Zielgruppe bekannt, reicht ein kurzer Blick darauf und alle Emotionen, die du und dein Unternehmen bei diesen Personen auslösen, sind sofort präsent.

Dein Logo zu zeigen sollte also weit vorne auf deiner To-do-Liste stehen. Ganz besonders, da deine Zielkunden heute mindestens 17 Anknüpfungspunkte zu dir brauchen, bis sie tatsächlich kaufen. Da sollte ihnen dein Logo wirklich immer ins Auge fallen, wenn sie irgendwie mit dir in Verbindung stehen. Denn was nützt das beste Logo, wenn es niemand kennt oder mit dir in Verbindung bringt?

Die einfachsten und offensichtlichsten stellen, an denen du dein Logo positionieren kannst, sind dabei meist auch die, die besonders gerne vergessen werden.  Zehn Must-have Anwendungsbereiche für dein Logo habe ich hier für dich zusammen gefasst. Wie viele davon nutzt du, um deine Wiedererkennbarkeit zu erhöhen?

 

10 Möglichkeiten um dein Logo effektiv zu nutzen

 

1. Deine Website

Deine Website ist dein Aushängeschild im Internet. Hier sind alle wichtigen Ifos für deine Kunden zusammengefasst. Du informierst über dein Angebot, stellst dich vor und  bietest die Möglichkeit, schnell und einfach mit dir in Kontakt zu kommen. Vielleicht hast du sogar einen Blog, indem du deine Zielgruppe auf dem Laufenden hältst. Jeder, der sich für dich und dein Angebot interessiert, landet also eher früher als später auf deiner Website! Dein Logo hier nicht zu zeigen wäre eine gewaltige Verschwendung deiner Möglichkeiten.

Du kannst es zum Beispiel im Menü unterbringen. Am besten so, dass es auch beim Scrollen immer zu sehen ist. So prägt es sich ganz sicher in den Köpfen deiner Websitebesucher ein. Auch als Favicon (das kleine Bild im Browser Tab vor dem Websitetitel) macht sich dein Logo gut. Bei mehreren geöffneten Tabs erkennt man deine Website so sofort, ohne erst lesen zu müssen.

2. Deine Visitenkarte

Zugegeben, in den letzten paar Jahren hatten wir deutlich seltener die Möglichkeit, unsere Visitenkarten zu verteilen. Trotzdem sollte man das kleine Kärtchen nicht unterschätzen! Gerade weil sie heute nicht mehr ganz so häufig genutzt wird, kannst du damit richtig punkten. Ein hochwertiges Papier, ein ansprechendes Design und schwupp fällst du mit deiner Visitenkarte richtig auf. Ich habs beim Netzwerken beobachtet: Hochwertige und besondere Visitenkarten werden länger angesehen. Aber selbst die unspektakuläre Variante zieht Blicke auf sich und sorgt dafür, dass dein Logo sich im Gedächtnis des Empfängers verankert. Kombiniert mit einem netten Gespräch wird die Verknüpfung direkt positiv.

3. Rechnungen und sonsige Geschäftspapiere

Egal ob du deine Post noch ganz oldschool per Post oder via Mail versendest und egal ob du es selbst tust oder automatisiert: Deine Kunden sollten gebrandete Rechnungen und Angebote (oder, was du sonst noch verschickst) bekommen. Diese Unterlagen werden abgeheftet oder -gespeichert. Sie werden gelesen und es wird damit gearbeitet. Die Empfänger sehen sie sich an. Oft mehrfach. Unter Umständen werden sie auch noch an den Steuerberater weitergeleitet, der das Logo dann auch noch sieht. Achte zusätzlich auf ein nettes Anschreiben (ja, auch auf der Rechnung) und schon hast du dich und dein Logo wieder positiv hervorgehoben.

4. Social Media Beiträge

Du machst dir regelmäßig die Mühe, coolen, unterhaltenden oder interessanten Content zu produzieren, aber können die Leute, denen er ausgespielt wird, ihn dir auch zuordnen? Ist dein Logo irgendwo zu sehen? Klein auf jedem Beitrag? Oder kommt wenigstens deine Markenfarbe immer zum Einsatz? Nein? Dann ist das verschenktes Potential! Gerade durch gebrandeten Content kannst du deine Reichweite langfristig erhöhen. Deine Beiträge werden auf den ersten Blick als deine erkannt. Diejenigen, denen sie gefallen, werden bewusst das Scrollen oder Swipen stoppen, wenn sie etwas Neues mit deinem Logo sehen. Und selbst die, die deine Beiträge nicht bewusst konsumieren, werden immer kurz dein Logo angezeigt bekommen. Das reicht dem Unterbewusstsein schon um zu merken: „Oh, da ist jemand immer präsent!“ Allein damit baust du schon vertrauen auf. Denn du bist ein ständiger Begleiter im Feed.

5. Social Media Profile

Und noch mal Social Media. Denn nicht nur dein Content bietet Potenzial. Auch dein Profilbild, Banner oder Headerbild solltest du brandingtechnisch nicht vernachlässigen. Gerade neue Kontakte schauen sich dein Profil an. Da kannst du mit einem gut eingesetzten Logo nicht nur für eine professionelle Wirkung sorgen, sondern gleich den Wiedererkennungseffekt verstärken. Gerade die Banner eignen sich eh wunderbar fürs Marketing. Ein netter Spruch oder ein neues Angebot machen neugierig und dein Logo schafft eine weitere Verknüpfung.

Pflaster jetzt nur bitte nicht alles mit deinem Logo voll. Als Profilbild ist ein sympathisches Foto von dir immer noch die beste Wahl! Hier wäre ein farblich angepasster Hintergrund eher sinnvoll. Ein Unternehmensprofil ist dabei die Ausnahme. Hier kannst du auch mal dein Logo als Profilbild nutzen. Dein Logo (oder, dein Gesicht) wird dann immer angezeigt, wenn du etwas kommentierst, teilst oder likest.

6. Umschläge und Pakete

Egal ob Briefumschläge oder Pakete: mach dein Logo drauf! Der Empfänger kann sofort erkennen, dass die Post von dir kommt. Das sorgt für Vorfreude (besonders, wenn es nicht nur die Rechnung ist) und eine gewisse Erwartungshaltung. Ein schöner Umschlag oder ein Paket, dass nicht einfach nur 0-8-15 ist, ist außerdem immer etwas Besonderes. Denk mal an das weihnachtliche Paketband, das Amazon im Dezember nutzt.

Deine Umschläge und Pakete sehen außerdem nicht nur die Empfänger. Gibst du ein Paket auf, sehen auch andere Kunden bei der Post dein Logo. Diejenigen, die das Paket annehmen und die Paketboten sehen es ebenfalls. Weißt du, ob nicht jemand davon zu deiner Zielgruppe gehört oder jemanden kennt, der jemanden kennt?

7. Aufkleber

Du musst nicht direkt massenhaft gebrandete Umschläge kaufen. Sticker mit deinem Logo funktionieren genau so gut. Sie sind außerdem vielseitig einsetzbar. Du kannst sie zum Beispiel auf deinen Laptop kleben. Auch auf Handys oder Handyhüllen hab ich schon Sticker gesehen. Du kannst sie auch deinen Kunden geben. Steck einfach ein oder zwei mit in die Umschläge oder Pakete, die du verschickst. Sind die Sticker cool, landen sie bestimmt auf dem einen oder anderen Laptop oder Notizbuch. Auch deine eigenen Notizbücher kannst du damit bekleben. Alles, was andere sehen können, lohnt es zu bekleben.

8. Tassen

Eine Tasse bedrucken zu lassen ist nicht besonders teuer und es lohnt sich immer, auch die eine oder andere gebrandete Tasse zu haben. Ob für dich selbst oder um deinen Kunden/Gästen im Büro darin ihre Getränke zu servieren. Du kannst auch im nächsten Onlinemeeting oder Workshop daraus trinken. Möglichst so, dass jeder dein Logo sehen kann. Das hilft dir nicht nur dabei, deine Marke stärker zu verankern. Eine gebrandete Tasse inspiriert auch andere Unternehmer aus deinem Netzwerk, ihre Tassen zu branden. Sie werden dann unweigerlich an dich denken, wenn sie später aus ihrer eigenen Logo-Tasse trinken. Damit hilfst du ihnen und dir selbst!

9. Taschen

Es kann auch nicht schaden, wenn du dir ein paar Einkaufstaschen mit deinem Logo bedrucken lässt. Die trägst du dann, wenn du einkaufen gehst. Oder du schenkst sie besonderen Kunden, Freunden und der Verwandtschaft. Irgendwer wird sie immer irgendwann benutzen. Dann ist die Person dir dankbar, dass du ihr ein so praktisches Geschenk gemacht hast. Und jeder andere sieht auch direkt dein Logo. So schleichst du dich auch in den privaten Alltag deiner Zielgruppe und bist überall präsent. Mal ganz davon abgesehen, dass alle ganz nebenbei für dich Werbung machen. Firmen wie Adidas, Nike oder Louis Vuitton verdienen ja sogar Geld damit, dass die Leute sich deren Werbung kaufen und anziehen! Das nennt sich dann Statussymbol. Ist mit Automarken ja nicht anders.

10. Fahrzeugbeschriftung

Und wo wir schon bei Autos sind: Auch die lassen sich super branden. Hast du dein Logo schon auf deinem Auto? Das steht die meiste Zeit draußen rum und mögliche Kunden gehen daran vorbei. Teilweise täglich. Oder sie stehen hinter dir im Stau und haben viel Zeit, sich dein Logo und deine Kontaktdaten einzuprägen.

Aber selbst wenn du kein Auto hast, gibt es Fahrzeuge, die du Branden kannst. Entsprechende Folierungen (oder Sticker) gibt es nämlich auch für Fahrräder, wenn du eher damit unterwegs bist. Alternativ kannst du auch deinen E-Roller oder dein Motorrad branden. Womit auch immer du draußen unterwegs bist. Anhänger zum Beispiel bieten auch viel freie und kostenlose Werbefläche. Sichtbarkeit im Alltag ist auch hier das Motto.

 

Mein Bonus Tipp

Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass es unzählige gute und einfache Möglichkeiten für dich gibt, dein Logo zu zeigen. Im Prinzip gibt es kaum etwas, dass sich nicht branden lässt. Lass dir Buttons machen, verteil Kugelschreiber (aber bitte welche, die nicht auseinanderfallen), lass Handtücher besticken oder Yogamatten bedrucken. Trage Kappen oder Shirts mit deinem Logo! Sei kreativ und hab Spaß dabei!

Und? Wie viele dieser Möglichkeiten dein Logo zu zeigen und dich damit in den Köpfen der Leute zu verankern, nutzt du schon aktiv? War etwas Neues für dich dabei? Und welcher Tipp war so offensichtlich, dass du dir selbst vor die Stirn geschlagen hast, weil du den Logo da noch nicht zeigst?

 

P.S. Das Design aus dem Titelbild ist übrigens für das 3D-Welten Logo von Janek Panneitz. Schau mal bei ihm vorbei: www.thinking-without-boxes.de

 

Die Ideen findest du super, aber dein Logo ist nicht so toll, dass du es überall zeigen willst? Vielleicht funktioniert es auch einfach für viele dieser Anwendungen nicht? Dann lass uns mal nen Tee zusammen trinken und schauen, wie wir dein Logo so gestalten können, dass du es überall nutzen kannst und willst!

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