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7. Juli 2020

5 Möglichkeiten um Postkarten zu beschriften

Ich habe eine fürchterliche Sauklaue! Jeder Versuch, mich in Schönschrift zu üben ist gescheitert. Je langsamer ich schreibe, desto schlimmer wird es. Teilweise kann ich meine eigene Schrift nicht entziffern … Das stört mich privat eher weniger. Problematisch wird es erst dann, wenn ich etwas schreibe, was meine Kunden lesen können sollen … Dann brauche ich ewig, um das leserlich zu Papier zu bringen, und muss oft von vorne anfangen. Das sind die Momente, wo ich die Menschen beneide, die eine schöne Handschrift habe.Aber wann bekommen meine Kunden denn überhaupt etwas Handschriftliches von mir? Zum Beispiel, wenn ich ihnen eine Postkarte schicke.Über die Vorteile, von Postkarten und verschiedene Möglichkeiten sie für dein Business zu nutzen, habe ich ja bereits zwei Artikel geschrieben. Jetzt möchte ich dir einige Möglichkeiten aufzählen, wie du deinen Text auf die Karte bekommen kannst, denn:

 

Es gibt verschiedene Wege, um Postkarten zu beschriften

Wie schon in anderen Artikeln erwähnt, vermitteln Postkarten Interesse, weil es aufwendig ist sie zu Beschriften. Für einen einzelnen Kunden ist das noch kein großes Problem, bei vielen Kunden sieht es da schon anders aus. Darum zeige ich dir hier mal ein paar Möglichkeiten, um deinen Text auf die Karten zu bringen:

 

1. Du kannst die Postkarten von Hand beschriften

Das ist die persönlichste, aber auch aufwendigste Methode. Ich habe, wie anfangs beschrieben, eine sehr unleserliche Handschrift und mache auch gerne mal Rechtschreibfehler. Wenn ich eine Postkarte an eine Freundin schicke, ist mir das relativ egal. Da kann auch mal ein Wort schwer zu lesen, oder durchgestrichen sein. An Kunden möchte ich aber doch eher eine gut lesbare Postkarte ohne Fehler schicken. Ich brauche darum relativ lange, um auch wirklich sauber zu schreiben. Und wenn ich einen Fehler mache, muss ich die Karte neu schreiben … Diese Variante ist also eher etwas für wenige Kunden, oder wenn man eine schöne Handschrift hat und selten Fehler macht.

 

2. Es ist möglich, jemanden zu bezahlen, der deine Postkarten beschriftet

Wenn du selbst keine Zeit hast, Postkarten zu beschriften, kannst du das auch deine Mitarbeiter machen lassen, oder jemanden dafür bezahlen. Zum Beispiel Studenten oder eine virtuelle Assistentin … Dann sind deine Karten auch handgeschrieben. Allerdings kann das teuer werden und du musst trotzdem prüfen, ob man die Karten lesen kann, oder ob es Rechtschreibfehler gibt.

 

3. Du kannst deinen Drucker benutzen

Die meisten Drucker können auch Postkarten bedrucken. Dafür muss man sich nur ein bisschen mit den Einstellungen beschäftigen. Ich habe zum Beispiel meine Hochzeitseinladungen selbst bedruckt … Der Vorteil ist, es geht deutlich schneller, den Text einmal abzutippen, eine schöne Schrift zu wählen und die Karte dann 50x zu drucken. Schwierig wir das aber, wenn man nicht besonders technikaffin ist. Bis man seinen Drucker und das Textprogramm so eingestellt hat, dass alles richtig funktioniert, kann schon eine ganze Weile vergehen. Außerdem lassen sich auch nicht alle Papierstärken von allen Druckern bedrucken. Der größte Nachteil ist wohl, dass die Karten so nicht mehr von Hand beschrieben und darum weniger persönlich sind.

 

4. Es gibt online Druckereien die sich auf das Erstellen und Versenden von Postkarten spezialisiert haben

Bei diesen Druckereien kannst du schnell und einfach ein Motiv und eine Schriftart wählen, deinen Text tippen und die Druckerei kümmert sich um den Rest. Es gibt teilweise auch noch die Möglichkeit die Karten Personalisieren zu lassen. Das Ganze geht natürlich deutlich schneller und einfacher, als die Postkarten selbst zu beschriften oder zu bedrucken. Gerade, um sehr viele Postkarten zu versenden, kann sich das lohnen. Aber auch hier geht die Persönlichkeit durch die Handschrift verloren.

 

5. Du kannst einen Onlinedienst nutzen, der “Handgeschriebene” Postkarten versendet

Es gibt mittlerweile sogar die Möglichkeit, seine Postkarten von einem Roboter beschriften zu lassen! Da schreibt dann ein Roboterarm mit einem Stift nach Wahl (Marker, Kuli, Bleistift …) deinen Text auf die Karten. Dazu kann man entweder eine Handschrift bei der Druckerei auswählen, oder eine Schriftprobe seiner eigenen Handschrift abgeben. Das ist mit Sicherheit die coolste, aber auch teuerste Variante. Da diese Technik noch relativ neu und selten ist, kostet es natürlich mehr, als ein einfacher Druck und lohnt sich wirklich erst bei größeren Mengen. Dafür wirken die Karten auf diese Weise persönlich, selbst wenn du sie nicht alle selbst geschrieben hast.

Wie du siehst, gibt es viele Wege um Postkarten zu beschriften. Du (und besonders ich) bist nicht darauf angewiesen massenhaft Karten selbst von Hand zu schreiben. Welche Variante für dich am besten funktioniert, hängt von dir ab. Natürlich ist eine handgeschriebene Karte persönlicher, aber manchmal rechnen sich Aufwand und Kosten einfach nicht. Da ist es gut, dass es die Möglichkeit des Druckens gibt.Hast du vielleicht schon mal Postkarten an Kunden verschickt und Erfahrungen mit verschiedenen Varianten gemacht? Schreibe es mir gern in die Kommentare.

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