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19. April 2022
Dackel mit Schleife

Was Ist Eigentlich Eine Korrekturschleife?

Die Korrekturschleife …

Das notwendige Übel in jedem Gestaltungsprozess. Sie kann zur Verzweiflung führen (ich bin selbst früher oft genug verzweifelt), aber auch ziemlich spannend sein!

Wie läuft so eine Korrekturschleife ab?

Nachdem ich meinem Kunden die ersten Entwürfe, zum Beispiel für ein Logo, gezeigt habe (oder auch schon währenddessen), kommen in der Regel erste Fragen, Vorschläge oder Anpassungswünsche auf. Die besprechen wir dann direkt im Anschluss an die Präsentation oder bei einem neuen Termin. Je nachdem wie es gerade passt.

Während der Korrekturrunde überarbeite ich dann den Entwurf, nach den Wünschen und Anregungen meines Kunden. Das können kleine Farbanpassungen, oder auch größere Änderungen in Form oder Schrift sein. Gerade nach den ersten Entwürfen ist meist noch einiges zu tun. Immerhin können die meisten Leute erst dann wirklich sagen was ihnen gefällt und was nicht, wenn es auch etwas zu sehen gibt. Alles davor ist – logischerweise – meist reine Theorie.

Nachdem ich die Korrekturen erledigt und vielleicht noch ein paar eigene Ideen dazu umgesetzt habe, präsentiere ich wieder das Ergebnis. Dieses wird dann wieder ausführlich Besprochen und es geht in die nächste Runde. Wenn alles gut läuft, ist ein Logo dann nach zwei bis drei Korrekturrunden so gut wie fertig.

 

Zwei Gründe für endlose Korrekturschleifen

Wenn es nicht gut läuft, können sich Korrekturschleifen allerdings fast endlos wiederholen und Designer und Kunden zur Verzweiflung treiben … Fur dieses Problem ist meist einer von zwei Gründen verantwortlich:

🤨 Entweder ist das Briefing zu ungenau oder nicht vorhanden

🤔 Oder die Positionierung ist noch zu unklar (was das Briefing ungenau werden lässt).

Das erste Problem lässt sich meist schon dadurch lösen, dass wir uns noch einmal in Ruhe zusammen setzt und das Briefing verfeinern. Heißt, als Designer muss ich viel mehr Fragen zur Positionierung stellen.

Das zweite Problem lässt sich nicht ganz so leicht lösen. Hier ist nämlich viel Arbeit auf der Kundenseite gefragt. Denn: die Positionierung muss sitzen! Wenn das nicht der Fall ist, ist es an dieser Stelle besser, das Projekt vorerst zu verschieben oder deutlich zu reduzieren. Reichen, statt eines Logos, für den Anfang vielleicht ein Farbkonzept und eine Markenschrift? Das wäre deutlich günstiger und schneller. Außerdem lässt sich darauf später wunderbar aufbauen!

 

Durch viele Fragen vermeide ich unnötige Korrekturschleifen

Um endlose Korrekturrunden zu vermeiden, stelle ich in meinen Briefings mittlerweile sehr viele Fragen. Das mag abschreckend wirken, bringt aber enorm viel Klarheit in die Sache. Und es spart viel Zeit und Geld, da sich endlose Korrekturschleifen vermeiden lassen.

Außerdem habe ich mir sagen lassen, dass meine vielen Fragen super sind, um die eigene Positionierung noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen. Einige meiner Kunden haben ihre Positionierung im Verlauf des Briefings noch einmal überarbeitet und verfeinert. Sie waren sich danach viel klarer über ihre Ziele und den Weg dorthin. Das hat dem ganzen Gestaltungsprozess noch zusätzlichen Antrieb verliehen.

 

Positionierung geht vor

Wenn du ein (neues) Logo für dich entwickeln lassen willst, mach dir also möglichst viele Gedanken darüber, was du damit erreichen möchtest. Und informiere deinen Designer (mich?) möglichst genau über deine Positionierung.

Dazu kannst du auch gerne einen Blick in meinen Briefing-Fragebogen (klick) werfen. Der hilft dir sicher noch einmal einen anderen Blickwinkel auf deine Positionierung zu bekommen. Und ganz nebenbei hast du dann einen tollen Spickzettel für unser unverbindliches Beratungsgespräch!
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Ich freue mich auf unser Gespräch!

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